Berichte aus 2004

Vereinsfahrt Safaga 2004

Bericht: Ingrid Kolk

FISCHE! FISCHE! UND NOCHMALS FISCHE!

 

„Wir kommen wieder,“ lautete letztes Jahr die Devise unserer Vereinsmitglieder, angetan von der bunten Vielfalt des Roten Meeres. Und so starteten auch in diesem Jahr am 24.10.2004, beladen mit reichlich Gepäck und guter Laune, 17 Orcas in Richtung Ägypten.

Dem nasskalten Deutschland entflohen störte sich keiner an den fast 30° , die uns in Safaga erwarteten. Schon am nächsten Morgen kamen wir zum eigentlichen Zweck unserer Reise: Einchecken in der Tauchbasis, eigenes Tauchgerödel in 40 x 60 cm große Kisten verstauen (eine fast unlösbare Knobelei), Tauchschiff Viktoria beladen und letztendlich Erreichen des ersten Tauchplatzes „Sandy Island“. Geduldig ertrugen wir auch noch das ausgiebige erste Briefing unseres Tauchguides. Dann gab es kein Halten mehr, Neopren an, Ausrüstung checken und rein ins pure Tauchvergnügen. Klares Wasser! Fische! Fische! Und nochmals Fische! Eine Unterwasserwelt, wie sie so manch einer von uns noch nie erlebt hatte.

Julia und Astrid
Julia und Astrid

So reihten sich in den nächsten Tagen Tauchgang an Tauchgang und jeder Tauchplatz hatte etwas Besonderes zu bieten. Wir durchtauchten wunderschöne Korallenirrgärten, die einem „Schweizer Käse“ glichen, bestaunten freischwimmende Riesenmuränen, entdeckten gut getarnte Krokodil- und Steinfische, begegneten einer Schildkröte, nahmen Tuchfühlung auf mit einem fast zwei Meter großem Napoleonfisch, wagten uns ans Wracktauchen heran oder genossen , wenn auch noch ein wenig müde, den Sonnenaufgang früh morgens vor dem ersten Tauchgang.

Alles in allem ein gelungener Tauchurlaub und beim Heimflug nach Deutschland  wird so manch ein Vereinsmitglied mit Schaudern an unser bevorstehendes  Abtauchen im Hitdorfer See gedacht haben. Denn ägyptische Wärme kann man leider nicht auf Vorrat tanken, aber mit ein wenig Fantasie wird aus dem schlafenden Hecht ein kleiner Riffhai.

 

 

....und wir schafften es doch noch alle auf ein Bild:

1.Reihe v.l.: Udo, Willi, Ingrid, Christoph, Tim, Astrid, Harald, Roland, Michael

2.Reihe v.l.: Günter, Alexander, Matthias, Frank, Julia,Beate, Dieter, Martin


Sommerfest 2004

Bericht: Andrea Engel

Zum Sommerfest hatte der Festausschuss in diesem Jahr wiederum in die Räumlichkeiten der Werkstatt Brassert an der Zechenstraße eingeladen. Rund 70 Mitglieder und Familienangehörige fanden sich bei schönstem Sommerwetter dort ein. Die Kinder zog es sofort zum Spielen auf das Freigelände um den Saal. Bei seiner Begrüßung konnte der 1. Vorsitzende Harald Kaiser verkünden, dass dieses bereits das 10. Sommerfest der Tauchabteilung sei, dass gefeiert würde.

 

Natürlich konnte auch Neptun begrüßt werden, der dem Ruf der Nixen des Festausschusses gefolgt war, um den frischgebackenen Bronzetauchern Henrike Bomm, Britta Hoffmann, Jaroslaw Pajor, Harald Hoffmann, Jens Wagener und Marcel Lukaschewski seinen Segen beim Abtauchen in die Tiefen der heimischen Seen und Weltmeere bei der traditionellen Tauchertaufe zu geben. Auch Übungsleiter Harald Kaiser und die Tauchlehrer Dieter Kopsicker und Andrea Engel wurden von ihm zu den bestandenen Prüfungen beglückwünscht und mussten sich der von Neptun geforderten Aufgabe stellen. Beim Grillen und anschließendem gemütlichen Beisammensein gab es dann reichlich Zeit, Neuigkeiten aus dem (Tauch)Urlaub auszutauschen oder Anekdoten zu erzählen – bis tief in die Nacht.


Tauchen am Auesee 2004

Bericht: Andrea Engel

Petrus zeigte sich gnädig und schenkte nach langen Regentagen den Tauchern des VfL Hüls und allen anderen Teilnehmenden „Kaiserwetter“ zum diesjährigen Tauchertreffen vom 30.07. bis 01.08. in Wesel. Mochte man insgesamt den Eindruck gewinnen, dass auf Grund der Sommerferien die Beteiligung etwas geringer war als in den Vorjahren, reisten die Orcas mit rund 40 Tauchern und nicht tauchenden Familienmitgliedern an, um am Auesee ein langes Wochenende mit Zelten, Tauchen und Klönen zu verleben.

Zwischendurch bot der See auch ohne Tauchanzug immer mal wieder willkommene Abkühlung. Gemütliche abendliche Runden unter dem Vereinspavillon gehören zu diesem Wochenende genauso wie das Feuerwerk der Stadt Wesel anlässlich des Stadtfestes und das Fackelschwimmen im See am Samstag Abend. Auch Fortuna war den Orcas dieses Mal hold, so konnten sich einige Vereinsmitglieder über gewonnene Preise aus der Verlosung am Sonntag Nachmittag freuen.


Hemoor 2004

Bericht: Dieter Kopsicker

Peter Emmrich, Barbara Lauber, Andreas Kolk und Uli Lauber machen sich auf den Weg zum Einstieg.
Peter Emmrich, Barbara Lauber, Andreas Kolk und Uli Lauber machen sich auf den Weg zum Einstieg.

Orcas trotzen Stau und Regenwolken

 

Auch ein dicker Stau bei der Anreise und dicke Regenwolken konnten 6 Tauchern unserer Abteilung bei ihrem Trip übers Wochenende vom 9.-11.07. nach Hemmoor den Spaß nicht verderben. Der heute geflutete ehemalige Kalktagebau bietet für unsere Verhältnisse sehr gute Sichtweiten und erlaubt erfahrenen Tauchern auch das Abtauchen in die doch recht kalten Tiefen.

Gruppenführer Peter Emmrich gibt letzte Instruktionen an Barbara+Uli
Gruppenführer Peter Emmrich gibt letzte Instruktionen an Barbara+Uli

So wurde u.a. von Barbara + Uli Lauber, Peter Emmrich, Michael Voss, Andreas Kolk und Dieter Kopsicker der sogenannte Rüttler inspiziert und die Forellen im unter Wasser stehenden Wäldchen bestaunt. Seit Hemmoor wissen unsere Taucher auch, warum beim Tauchen in Hemmoor zwei unabhängige Atemregler vorgeschrieben sind, denn das im kalten Wasser der Atemregler vereisen kann, musste Andreas praktisch erfahren.

Dieter Kopsicker, Andreas Kolk und Michael Voss am Einstieg
Dieter Kopsicker, Andreas Kolk und Michael Voss am Einstieg

Ein gutes Notfallmanagement und Ruhe bewahren hilft aber auch diesen Fall klaglos zu überstehen. Für’s nächste Mal wünschen sich die Marler Orcas aber trockeneres Wetter, denn unter den häufigen Schauern litten vor allen Dingen die zahlreichen Apnoe-Taucher, die sich dort zum Apnoe-Happening eingefunden hatten und ebenso wie die Gerätetaucher das Beste aus der Situation machten. Doch leckerer Kuchen und ein heißer Kaffee nach dem Tauchgang in Peters Wohnmobil ließ auch dieses Handicap vergessen…


Kurs Nachttauchen 2004

Bericht: Dieter Kopsicker

Orcas sind auch nachtaktiv

 

Siebenmal konnten die Orca-TL’s Thomas Engel und Dieter Kopsicker das VDST-Brevet Nachttauchen an die neuen Nachttaucher/innen Nadine Köster, Gabriele Seidensticker, Martin Piotrowski, Marco Wietzorek, Roland Branges, Michael Voss und Günter Sett überreichen.

Zunächst galt es am vergangenen Donnerstag im theoretischen Unterricht alle Besonderheiten über das Tauchen bei Nacht zu erfahren und dann am folgenden Freitag das Erlernte in die Praxis umzusetzen. Getaucht wurde im Hitdorfer See bei Leverkusen und unsere Taucher konnten hierbei Barsche, Hechte und auch einen Aal beobachten. Eine neue Gelegenheit, beim Nachttauchen Neues zu entdecken, wartet am kommenden Wochenende beim diesjährigen Aueseetauchen auf unsere Aktiven.


Spezialkurse 2004

Sicheres tauchenDass mit dem Ende der Tauchausbildung nicht Schluss mit dem Lernen ist und Sicherheit beim Tauchen erste Priorität hat, zeigten einige Orcas durch ihre Teilnahme an Spezialkursen. Gemeinsam mit Tauchern aus Essen und Borken nahmen sie am Wochenende 15./16.05. am Spezialkurs „Tauchsicherheit und Rettung“ teil, in dem sie in das Verhalten bei Tauchvorfällen und Unfällen eingewiesen wurden. Besonderen Stellenwert nahmen hier verschiedene Rettungsübungen ein. Ein Highlight war sicherlich das Retten ins Schlauchboot, das im Badeweiher geübt wurde.

Wie man sich unter Wasser nicht verirrt und immer dort auftaucht, wo man ins Wasser gegangen ist, übten einige Mitglieder am Wochenende darauf während des Kurses „Orientierung beim Tauchen“. Erstaunte Blicke der Fußballer verfolgten auf dem Parkplatz vor der Sporthalle die Teilnehmer, die mit einem großen Badetuch verhängt „trocken“ den korrekten Umgang mit dem Kompass übten. Im Hitdorfer See bei Leverkusen wurde dann die Aufgabenstellungen natürlich auch noch im Neoprenanzug absolviert.


Tauchausbildung 2004

Sieben „Tauchwillige“ konnte Ausbildungsleiter Thomas Engel zu Beginn des diesjährigen Tauchkurses begrüssen. In den folgenden Wochen wurde samstags Theorie gebüffelt, an den Trainingstagen zunächst mit ABC-Ausrüstung und anschliessend mit Taucherausrüstung das Wasser zum Kochen gebracht. Ihren krönenden Abschluss fand die Ausbildung dann beim Antauchen im Grevelinger Meer, wo die Teilnehmer dann schon bei ihren ersten Tauchgängen verschiedene Meereslebewesen begutachten konnten. Und das Schöne daran: Die Tauchabteilung – und damit der VfL – ist um sieben neue Mitglieder reicher.

 

Gratulation an: Henrike Bomm, Britta Hoffmann, Jaroslav, Harald Hoffmann, Léa Kaiser, Marcel Lukaschewski, Jens Wagener


Tauchlehrerausbildung 2004

Auch die Tauchausbilder ließen sich in diesem Frühjahr vom Weiterbildungseifer anstecken. Nach sechs langen Wochenenden gespickt mit Theorie und Praxis in der Sportschule Hennef durfte sich Abteilungsvorsitzender Harald Kaiser über den Abschluss zum Übungsleiter C freuen.

Mit Dieter Kopsicker und Andrea Engel begleitete Ausbildungsleiter Thomas Engel zwei Aspiranten zur praktischen Tauchlehrerprüfung ins nordspanische Rosas. Nachdem im März bereits die theoretische Prüfung absolviert wurde, wurden die beiden hier eine Woche in der Praxis auf „Tauchlehrertauglichkeit“ getestet. Letzen Endes konnte dann am Freitag Abend nach Marl gefunkt werden: Es grüßen drei Tauchlehrer aus Rosas!


Antauchen 2004

Bericht: Julia Kaletka und Matthias Ries

Antauchen in Scharendijke am Grevelinger Meer 2004

 

Wie jedes Jahr wurde der Saisonauftakt von den Orcas gefeiert – dieses Mal aber in besonderem Maße. Statt des üblichen Tages am Wolfssee in Isselburg war vom 7. – 9. Mai ein Wochenende in Holland vorgesehen. Da dieses Angebot großen Zuspruch fand war für die 40 Taucher, Tauchschüler und deren Angehörige auf einem Campingplatz nicht genug Platz. So musste die Gruppe getrennt auf zwei Campingplätzen in Containerbungalows untergebracht werden. Das war auf den ersten Blick nicht ganz so schön, doch als man am Freitagabend nach der Ankunft im gemütlich-maritim eingerichteten Partyraum saß, war auch dieses Problem zu verschmerzen. Wahrscheinlich lag es an der anstrengenden Reise, eventuell aber auch an den mitgebrachten Getränken; jedenfalls gingen die meisten Orcas an diesem Abend recht früh zu Bett. Schließlich wollte jeder für die Tauchgänge am nächsten Tag fit sein.

Am Samstagmorgen versammelten sich alle Beteiligten zur Abfahrt Richtung Grevelinger Meer. Dort wurden die Taucher nach einem umfangreichen Briefing auf der Deichkrone in Gruppen eingeteilt. Mit dabei waren auch sieben Auszubildende, die an diesem Wochenende ihre letzten Prüfungstauchgänge absolvieren sollten.

Nach und nach meldeten sich nun die Gruppen ab, um das Tauchrevier, in dem unter anderem auch die Aussicht auf Hummer bestand, zu erkunden.

Als sie nach und nach zurückkamen, vielen die Meinungen geteilt, jedoch größtenteils positiv aus. Durch das windige Wetter der vorangegangenen Tage war gerade im Einstiegsbereich viel Schlamm und Seetang aufgewirbelt worden. Diejenigen, die in die Bereiche mit besserer Sicht vorgedrungen waren, konnten trotzdem von einigen gesichteten Hummern und Seesternen berichten. Andere konnten außerdem einen Blick auf das nahe am Ufer gelegene Wrack erhaschen

Zurück auf dem Campingplatz nutzten viele die Gelegenheit, vor dem gemeinsamen Grillabend noch ein Nickerchen zu machen. Gegen Abend versammelten sich alle im Partyraum, um das kalte Buffet vorzubereiten und den großen elektrischen Grill zum Laufen zu bringen.

 Mittlerweile waren auch die Gruppenmitglieder vom benachbarten Campingplatz eingetroffen und man ging zum gemütlichen Teil des Abends über. Hierbei ergab sich für unsere frischgebackenen TLs Andrea Engel und Dieter Kopsicker, ihre bestandene Prüfung mit ein paar Freigetränken zu feiern. Nach einem rundum gelungenen Abend fielen um 2 Uhr auch die letzten Orcas müde in ihre Kojen. Zum Ausschlafen kam jedoch keiner, da am nächsten Tag in aller Frühe (10.00 Uhr) alle Mitreisenden zum Gruppenfoto am Wasser gerufen wurden. Wer sich noch zu den „Lusttauchern“ zählen wollte, hatte anschließend die Möglichkeit, noch einmal abzutauchen.

Gegen Mittag fuhren die ersten zum Campingplatz zurück, um klar Schiff zu machen und die Autos zu packen.
Dann war es auch schon Zeit, die Heimreise anzutreten. Mit nach Hause wurden sieben frisch gebackene Bronzetaucher gebracht, die auch hoffentlich auf späteren Vereinsfahrten anzutreffen sind.


Präsentation des VfL Hüls

Bericht: Frank Kückelmann

eine der vielzähligen Vorstellungen des Tages - hier Kampfsportabteilung des VfL Hüls
eine der vielzähligen Vorstellungen des Tages - hier Kampfsportabteilung des VfL Hüls

Präsentation des VfL Hüls im Marler Stern am 24. April 2004

 

Am Samstag präsentierte sich der gesamte VfL Hüls e.V. im Marler Stern. Neben Infoständen der einzelnen 16 Abteilungen des Sportvereins gab es auch verschiedene Vorführungen sowohl auf einer Bühne in der unteren Ladenstraße als auch auf einer vorbereiteten Fläche in der oberen Ladenstraße.

Im Großen und Ganzen war die Vorstellung unserer Abteilungen ein großer Erfolg. Auch am Stand der Taucher trafen sich Interessenten ein, deren Fragen das Team vor Ort mit großem Einsatz beantworteten. Die Neugierde wurde sicherlich durch das Video von der Vereinsfahrt nach Safaga letztes Jahr und der Bilder-Präsentation von Peter Emmrich geweckt.

Von Preisfragen bis hin zu Aktivitäten des Vereins war die Fragenpalette breit gefächert. Einige Interessenten hatten bereits eine Tauchausbildung und waren interessiert an den Aktivitäten unseres Vereins. Hier ist es uns sicherlich gelungen uns gut zu Präsentieren, so dass eventuell in naher Zukunft ein paar Taucher mehr unseren Verein besuchen werden.

Von Preisfragen bis hin zu Aktivitäten des Vereins war die Fragenpalette breit gefächert. Einige Interessenten hatten bereits eine Tauchausbildung und waren interessiert an den Aktivitäten unseres Vereins. Hier ist es uns sicherlich gelungen uns gut zu Präsentieren, so dass eventuell in naher Zukunft ein paar Taucher mehr unseren Verein besuchen werden.

Es gab aber auch Standbesucher, die den Tauchsport als sehr Interessant empfanden und das Tauchen auch gerne ausprobieren wollten. Für diejenigen hatten wir einen Gutschein vorbereitet, damit sie an einem Schnuppertauchen bei uns teilnehmen können. Insgesamt wurden 7 Gutscheine an Personen verteilt, die großes Interesse zeigten. Viele andere Standbesucher bedienten sich lieber zuerst einmal an den Visitenkärtchen. Vielleicht werden sich aber auch diese Besucher bei uns melden und den faszinierenden Sport einmal ausprobieren.

Vielleicht wird diese Veranstaltung im nächsten Jahr noch einmal durchgeführt. Auf jeden Fall war dies eine sehr Gute Werbung für den gesamten VfL Hüls e.V.

Der Dank geht auch an das Team, welches den Stand, speziell die Collage, vorbereitet hat.


Tauchsafari auf dem Roten Meer mit der Number One

Bericht: Barbara Lauber

Number One
Number One

Tauchsafari auf dem Roten Meer mit der Number One – ein Reisebericht

 

Kurz vor Weihnachten treffen Uli und  ich Thomas, unseren Freund und Tauchlehrer im Verein, der mich mit den Worten begrüßt: „Herzlichen Glückwunsch!“ Herzlichen Glückwunsch?? Wieso das? Ich habe weder Geburtstag noch eine Prüfung bestanden, also schaue ich ihn nur verständnislos an. Thomas hilft mir auf die Sprünge: „Du hast doch gewonnen!“ Wieder aber nur Verständnislosigkeit auf meiner Seite – gewonnen?? Was habe ich denn gewonnen? Da zeigt mir Thomas die neueste Ausgabe der unterwasser, in der schwarz auf weiß steht – wie ich mich selber überzeugen kann: 1 Woche Tauchsafari Rotes Meer auf der Number One - Barbara Lauber, Dorsten. Stimmt, ich hatte an einem Preisausschreiben der unterwasser teilgenommen, bei dem diese anläßlich ihrer 100. Ausgabe 100 Preise ausgelobt hatte. Und nun hatte ich tatsächlich gewonnen!! Einen Tag später erhalte ich diese Nachricht auch schriftlich, und jetzt kann ich es auch wirklich glauben und freue mich riesig. Sofort ist auch klar, dass Uli mitfährt. Wir setzen uns gleich mit Rudi Direkt, Merten`s Tauchreisen in Verbindung und finden auch schnell einen Termin, zu dem wir die Reise antreten können. Unsere Vorfreude steigert sich noch, als wir erfahren, dass zu diesem Zeitpunkt die Südtour – speziell das St. John`s Riff – angefahren werden soll. Nun heißt es allerdings noch warten bis Ostern und die Wochen zählen. Dann endlich, am 03.04. geht`s los.

Gemeinschaftliches Frühstück
Gemeinschaftliches Frühstück

1. Tag: 

Das Aufstehen um 6.00 Uhr morgens fällt nicht schwer, schließlich fliegen wir heute endlich nach Ägypten. Allerdings gestaltet sich dieser erste Tag etwas mühsam. Wir sitzen halt viel herum – erst am Flughafen, dann die 5 Stunden Flugzeit bis Hurghada. Am Flughafen erwartet uns bereits ein Mitarbeiter von Rudi Kneip, der uns zum Taucherhaus in Hurghada bringt. Dort begrüßt uns Patrick, unser Tauchguide für die kommende Woche und teilt uns mit, dass wir noch auf den Flieger aus München warten müssten, der noch 2 weitere Tauchgäste bringen wird. Die beiden – Österreicher aus Vorarlberg – treffen um 20.30 Uhr ein. Wir nehmen noch eine warme Mahlzeit ein und dann geht`s mit einem Kleinbus noch einmal ca. 3 Stunden weiter Richtung Süden bis Ras Ghaleb, wo die Number One im Hafen liegt. Mittlerweile ist`s 0.30 Uhr und wir sind alle ziemlich k.o. Das Gepäck und Lebensmittel werden an Bord gebracht, wobei wir keinen Finger krümmen dürfen – die Crew nimmt uns alles ab – und wir beziehen unsere Kabine. Bevor wir uns allerdings schlafen legen, trinken wir noch ein Bier in der Bar, so dass es doch 1.30 Uhr wird, bis dass wir in unserer Koje liegen. Von Patrick erfahren wir noch, dass am nächsten Morgen noch eine Gruppe aus Frankfurt erwartet wird, so dass das Schiff ca. gegen 8.00 Uhr ablegen wird

Barbara und Uli
Barbara und Uli

2. Tag:

Die Gruppe aus Frankfurt – insgesamt 11 Leute – treffen um 7.00 Uhr ein. Für uns bedeutet dies gleichzeitig Wecken, da es nun das erste Frühstück an Bord gibt, bevor das Schiff ablegt. Das Aufstehen um diese frühe Zeit fällt schon etwas schwerer als am Morgen zuvor, aber anders wäre es gar nicht möglich gewesen, wie sich bald herausstellt. Denn als das Schiff dann nach dem Frühstück ablegt, wird`s gleich sehr windig und damit auch sehr schaukelig! Die ersten sitzen ziemlich bleich oben auf dem Sonnendeck und versuchen mit verschiedenen Mitteln der aufkommenden Übelkeit Herr zu werden. Wir fahren ca. 4 Stunden bis wir unseren ersten Tauchplatz erreichen. Hier wird zunächst ein Bleicheck vorgenommen, bevor wir uns in die Unterwasserwelt Südägyptens begeben können. Uli und ich tauchen zusammen und gleich beim Abtauchen begrüßt uns der erste Napoleon, für uns gleichzeitig das erste Highlight! Zurück an Bord wird das Mittagessen in Form eines Büfetts serviert. Danach fährt unser Schiff noch einmal etwa 3 Stunden weiter zum nächsten Tauchplatz. Wieder hat`s ziemlich starken Wellengang und einige verziehen sich sogleich in die Horizontale. Beim 2. Tauchgang dieses Tages möchte auch eine Schildkröte unsere Bekanntschaft machen, und Uli und ich sind ganz happy. Diese Tauchtour lässt sich ja gut an! Noch einmal verlegt unser Schiff zum Nachttauchplatz. Hier tauchen wir in einer Vierer-Gruppe – die beiden Österreicher, Markus und Reinold, sowie Uli und ich. Die Frankfurter streiken verständlicherweise, da sie sich ja bereits die vorherige Nacht um die Ohren geschlagen haben. Nach dem Abendessen – ebenfalls in Form eines warmen Büfetts – legt die Number One ab, um die ganze Nacht hindurch zum St. John`s Riff zu fahren – etwa 11 Stunden Überfahrt. Das Schiff – und wir – haben mit bis zu 4 m hohen Wellen zu kämpfen. Um 22.00 Uhr begeben wir uns in die Koje, und die Wellen wiegen uns in den Schlaf? Nein, an Schlaf ist zunächst nicht zu denken: der Diesel hämmert vor sich hin und das Schiff schlingert und knarrt. Alle möglichen und unmöglichen Gegenstände klirren und klappern. Diese störenden Geräuschquellen müssen zunächst weitestgehend eliminiert werden. Irgendwann nach 24.00 Uhr finde ich dann doch noch Schlaf, dem Stickstoff sei Dank?

Fahrt mit dem Boot zum Tauchplatz
Fahrt mit dem Boot zum Tauchplatz

3. Tag:

Der morgendliche Weckruf „Tauchen macht Spass!“ von unserem Tauchguide Patrick um 6.00 Uhr in der Früh lassen bei der Verfasserin berechtigte Zweifel aufkeimen, ob sie wohl das für sie richtige Hobby ausübt?! Der Rücken schmerzt und müde und verschlafen (da 1. Briefing verpasst und ohne Kaffee und erste Zigarette zum Early Morning Dive antretend) quält frau sich in den Tauchanzug. Schon geht`s ab auf`s Zodiak, das uns an das Riff heranfährt. Aber die Unterwasserwelt entschädigt wieder einmal für alle Mühseligkeiten am Morgen! Der weitere Tag gestaltet sich dann folgendermaßen:

Frühstück – 1 Stunde Pause, 2. Tauchgang von Bord aus – Mittagessen – 1½ Stunde Pause, 3. Tauchgang des Tages, Verlegen des Schiffes zum Nachttauchplatz und Übernachtungsplatz. Uli und ich beschließen, dass es uns für heute reicht und verzichten auf den Nachttauchgang. Dafür trinken wir schon einmal ein Dekowasser. Fazit: ein „typischer“ Tauchsafari-Tag sieht folgendermaßen aus: Tauchen, Essen, Schlafen, Tauchen ... etc. Na gut, zwischendurch wird natürlich auch ein wenig geplaudert und gelesen.

Am Übernachtungsplatz liegen außer unserem noch 3 weitere Schiffe  - Engländer, Russen und Franzosen. Soviel zum sogenannten „ruhigen“ Süden!

Barbara mit einem Crewmitglied
Barbara mit einem Crewmitglied

4. Tag:

Das Briefing am Abend zuvor besagte: „ Sobald die Motoren starten, habt`s ihr noch etwa 1 Stunde, um in Ruhe eine Tasse Kaffee zu trinken und für`s Tauchplatz-Briefing.“ Die Dieselmotoren wecken uns unsanft um 5.15 Uhr! Aufstehen um 5.45 Uhr. Dafür bin ich schon erstaunlich fit – Uli freut`s und hofft auf einen bleibenden Effekt für die nächsten Urlaube (ha, ha). An unserem Tauchplatz soll die Möglichkeit bestehen, Hammerhaie zu sehen. Kleiner Haken an der Sache: es sei, so Patrick, ein Riff, das man sich „erarbeiten“ müsse. Was das heißt, erfahren wir gegen Ende des Tauchganges, als wir um die Riffkante herumtauchen. Die Strömung kachelt uns nur so entgegen und nach kürzester Zeit gibt`s kein Halten mehr. Also nur noch ran an die Riffwand, festen Halt suchen (auch wenn wir das sonst nicht zu tun pflegen), und nach oben hangeln. Die angekündigten Hammerhaie haben sich natürlich nicht blicken lassen und zeigen uns wahrscheinlich aus der Tiefe heraus grinsend die „Stinkeflosse“. Aufgrund dieser frühmorgendlichen Erfahrung beschließen Uli und ich den 2. Tauchgang an diesem Riff, der bereits wieder um 10.00 Uhr startet, lieber ausfallen zu lassen und uns ganz der Erholung zu widmen. Schließlich soll`s auch ein bisschen Urlaub sein, und Sonnenbaden ist auch schön.

Na ja, die Haie sind wohl auch eher Spätaufsteher – jedenfalls wurden sie dann tatsächlich beim zweiten Tauchgang gesichtet. Aber wie sagte so schön einer aus der Gruppe: „Ist nicht so schlimm, wenn man sie jetzt nicht gesehen hat, schließlich muss man auch einen Grund haben wieder kommen zu wollen.“

Beim 3. Tauchgang des Tages steigen wir auch wieder ins Wasser – ein sehr schöner Korallengarten und dieses Mal ein ganz gemütlicher „Tauchspaziergang“, u.a. auch durch Unterwassergänge, und wir sichten mit Markus und Reinold – unseren beiden kompetenten Tauchpartnern fast während der gesamten Tour – unseren ersten Manta! Weil`s so schön war, überredet die Gruppe Patrick an diesem Platz zu übernachten und hier noch einen Nachttauchgang zu machen. Wie Patrick uns später sagte, war dies ein großes Zugeständnis der Crew, da das Schiff eigentlich zu groß für dieses Riff ist. Also werden 5 Befestigungsleinen gelegt – eine davon auf 30m! Vielen Dank also an die stets unermüdlich arbeitende und immer sehr zuvorkommende Schiffscrew!

Der Nachttauchgang war dann auch super schön! Wir tauchten  noch einmal durch den Korallengarten, entdeckten Federsterne und ein Gorgonienhaupt, weckten einen Baby-Hai unbeabsichtigt aus seinem Schlummer (sorry) und sahen noch einen großen Büffelkopfpapageienfisch unter einem Felsen stehend.

Barbara, Uli, der Skipper der Number One und Patrick, der Tauchguide
Barbara, Uli, der Skipper der Number One und Patrick, der Tauchguide

5. Tag:

Wie gehabt starten die Dieselmotoren um 5.30 Uhr (nachdem Patrick zuvor das Tiefenseil gelöst hatte) und das Schiff verlegt zu unserem letzten Tauchplatz am St. John`s Riff. Wieder springen wir um 7.00 Uhr ins Wasser – wie die Lemminge von der Schiffsplattform ans Riff, da ein Drifttauchgang geplant ist. Manchmal aber kommt`s doch anders als geplant – die Strömung ist nicht so stark wie vermutet und geht außerdem in die andere Richtung als die gebriefte. Ich bin darüber gar nicht böse, denn so haben wir wieder einen recht ruhigen Tauchgang, bei dem dann aber trotzdem 2 graue Riffhaie und 1 Weißspitzenriffhai recht nah an uns vorüberziehen. (Ein echtes „Hai-light“! Zur Vervollständigung unseres Glückes erhoffen wir jetzt „nur noch“ eine Schule spielender Delphine unter Wasser). Außerdem präsentiert sich uns wieder ein schöner großer Napoleon

Zurück an Bord schlägt auch alsbald die Glocke, die zum Frühstück ruft.

Da der Wind ziemlich aufgefrischt hat, beschließt der Kapitän, bereits nach dem Frühstück das Schiff ein ganzes Stück Richtung Norden zu verlegen. Und so geht`s, 6 Stunden gegen Wind und Wellen ankämpfend, zum Shaab Sataya. Zum Glück bleiben Uli und ich von der Seekrankheit verschont, und wir lassen uns auf dem Sonnendeck den Wind und die Gischt um die Nase wehen bzw. sprühen, während viele von den anderen sich in die Horizontale begeben mit den verschiedensten Stadien von Übelkeit kämpfend.

Heute gibt`s – aus nachvollziehbaren Gründen – kein warmes Mittagsbüfett  - sondern für die, die mögen und es bei sich behalten können, Sandwiches.

Am Shaab Sataya machen wir dann noch 2 Tauchgänge. Beim Nachmittagstauchgang treffen wir direkt unter dem Schiff auf zwei große Napoleons. Einer davon ist relativ zutraulich und lässt uns auf ca. 2 Armlängen herankommen. Immer wieder zieht er seine Kreise um uns herum und – so scheint es – beäugt uns ebenfalls neugierig. Auch der Nachttauchgang im Korallengarten ist sehr schön. Lästig sind nur die Rotfeuerfische, die sich durch keinerlei Tricks abhängen lassen und uns hartnäckig verfolgen.

Das Abendbüfett haben wir uns redlich verdient und ist – mal wieder – vom Allerfeinsten!

6. Tag:

Fast schon gewöhne ich mich ans Frühaufstehen (hoffentlich hat das keinen bleibenden Effekt!): wieder starten die Motoren um 5.30 Uhr – allerdings nur, um das Schiff ein wenig weiter ans Außenriff zu verlegen, da ein Zodiak defekt ist und das zweite Zodiak nun zwei Mal fahren muss. Patrick springt vor dem Briefing schon mal ins Wasser und checkt die Strömung.

Wir sind bei der ersten Gruppe und springen am Drop-Off ins Wasser. Wir gleiten an der Steilwand vorbei, und plötzlich kommt uns – seelenruhig und recht nah - eine große Schildkröte entgegengepaddelt. Wie`s scheint, ändert sie ihre Absichten, als sie uns sieht und begleitet uns noch ein Stück weit in unsere Richtung, bevor sie ihren ursprünglichen Kurs wieder aufnimmt. Wir sind bezaubert!

Nach dem Frühstück verlegt die Number One zum nächsten Riff, etwa 45 Minuten entfernt, nach Shaab Makhsur. Dort fahren wir mit dem Zodiak raus zur Nordspitze, wo wir auf 25 m abtauchen und uns gegen die dort vorherrschende Strömung  am Grund „entlangschleichen“ zur Drop-Off-Kante. An dieser stehen Thunfische. Wir tauchen nach einiger Zeit wieder zurück an eine Steilwand und treffen dort nochmals auf zwei Schildkröten. Einfach riesig! Zurück an Bord wird wiederum der Anker gelichtet und zum letzten Tauchplatz des heutigen Tages verlegt – nach Abu Galawa. Kaum legt das Schiff ab, gibt`s eine Riesenaufregung: eine Schule von 9 – 10 Delphinen umspielt den Bug unseres Schiffes für fast eine viertel Stunde. Ein weiteres grandioses Erlebnis!

Uli und ich beschließen, dass der Nachmittagstauchgang in Abu Galawa unser letzter werden soll, und so „flanieren“ wir mit Markus und Reinold durch den dortigen Korallengarten. Na ja, zum Schluss zugegebenermaßen war`s mal wieder weniger „flanieren“ als mehr anpaddeln gegen Strömung. Zum Trost aber präsentiert sich auch wieder ein Napoleon direkt an der Schiffsleiter.

Die anderen möchten hier evtl. noch einen Nachttauchgang und morgen früh noch einen Tauchgang an einem anderen Riff machen. Wir aber rödeln unsere Sachen ab, da ein Tauchgang am Freitag morgen nicht mehr in Betracht kommt (unser Flieger geht am Samstag morgen bereits um 4.55 Uhr).

Der Nachttauchgang fällt dann aber doch aus, da alle einhellig der Meinung sind, dass die Strömung dafür doch zu stark sei. Dafür findet nach dem Abendbüfett eine Abschiedsparty mit allen Gästen und Crewmitgliedern in der Bar statt.

 

7. Tag:

Heute gibt es bereits um 7.00 Uhr Frühstück. Erst danach fahren wir zu einem kleinen Riff. Während alle anderen noch einen letzten Tauchgang machen, packen Uli und ich schon einmal unsere Sachen zusammen. Nachdem alle wieder wohlbehalten aufgetaucht sind, fährt das Schiff noch etwa 20 Minuten und legt schließlich in Hamata an. Um 11.00 Uhr gibt es dann noch ein Mittagessen an Bord. Um 12.30 Uhr schließlich setzen wir mit den Zodiaks samt Gepäck zum Kai über. Dort wartet bereits ein großer, klimatisierter Bus auf uns, der uns in 4½ Stunden zurück nach Hurghada fährt.in Hurghada selber sind wir für die letzte Nacht in einem kleineren Hotel untergebracht. Zum Abendessen allerdings werden wir alle noch einmal abgeholt und zum Taucherhaus kutschiert. Dort nehmen wir unsere letzte gemeinsame Mahlzeit ein. Der Abend wird nicht sehr lang, da alle zum einen ziemlich müde sind und zum anderen einige – wie wir – am nächsten Morgen sehr früh (um 3.00 Uhr) abgeholt und zum Flughafen gebracht werden. Gegen 22.00 Uhr verabschieden wir uns von Patrick und von unseren neuen Freunden Markus und Reinold und legen uns schlafen. Eine schöne Woche geht zu Ende.

 

Und das war`s wirklich - rundum einfach schön: die Tauchplätze und Tauchgänge; die Number One als Schiff war sehr komfortabel in allen Bereichen; das Essen war stets hervorragend und die Crew und der Service an Bord ließen keine Wünsche offen; und zuguterletzt  war auch unser Tauchguide Patrick stets hilfsbereit und sehr kompetent. Daher möchte ich an dieser Stelle sowohl der unterwasser  als auch Rudi direkt, Merten`s Tauchreisen für diese wunderschöne Woche auf der Number One meinen herzlichsten Dank aussprechen.


Jahreshauptversammlung 2004

Bericht: Andrea Engel

Ins Bootshaus der Kanuten hatte der erste Vorsitzende Harald Kaiser am 22. Februar diesmal seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung mit umfangreicher Tagesordnung geladen. Nach Feststellung derordnungsgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit der Versammlung berichteten der Vorsitzende, der Festausschuss und der Ausbildungsleiter von den vielfältigen Aktivitäten der Tauchabteilung im vergangenen Jahr.

Alle Angebote wurden durchweg sehr gut von den Mitgliedern angenommen und konnten erfolgreich durchgeführt werden. Ein besonderes Highlight war hier das Sommerfest unter dem Motto “10 Jahre Tauchen in Marl” mit Orientierungsfahrt durch Marl und anschließendem Feiern bis in die frühen Morgenstunden. Anschließend stellte Kassierer Martin Hölscher die Entwicklung der Kassensituation des vergangenen Jahres dar.

Auf dem Programm standen diesmal die Neuwahlen des ersten und zweiten Vorsitzenden. Hier regte die Versammlung eine Wiederwahl an, so dass Harald Kaiser und Udo Kaletka weiterhin die bewährte Doppekspitze der Tauchabteilung bilden.

In der Pause wurden die Anwesenden dann von Peter Emmrich in die Ferne entführt, der mit außergewöhnlichen, selbstgemachten Fotos die Lust auf Tauchgänge in warmen Gewässern schürte und so Geschmack auf die nächste Vereinsfahrt im Oktober nach Ägypten machte.

Zum guten Schluss stellte Ausbildungsleiter Thomas Engel die Handhabung des Sauerstoffkoffers der Abteilung vor, damit im Ernstfall ein schnelles Eingreifen möglich ist.