Bericht: Andrea Engel
Zum letzten Training vor den Weihnachtsferien hatte der Festausschuss zum traditionellen Weihnachtstraining geladen. Zu Beginn brachten die Weihnachts-Ladies Groß und Klein mit heißer Musik und Wassergymnastik schnell in Fahrt. Bei weiteren Spielen wie z. B. der große Kreisel war die Stimmung dann schnell auf dem Höhepunkt. Ein Hauptteil des Programms wurde durch die Trainingseinheit „Anziehen, retten und bergen des am Beckenboden liegenden Weihnachtsmannes“
Ein Hauptteil des Programms wurde durch die Trainingseinheit „Anziehen, retten und bergen des am Beckenboden liegenden Weihnachtsmannes“ ausgefüllt, bei dem zwei Mannschaften gegeneinander antreten mussten. Bei der anschließenden Siegesfeier im Eingangsbereich des Hallenbades wurden dann alle noch reichlich mit Getränken und Gebäck bewirtet.
Bericht: Tanja Rehmann
Am 05.November haben die ORCA´s mit dem traditionellen Abtauchen die Tauchsaison beendet.Pünktlich um 9.00 Uhr machten sich knapp 30 Leute, mit Kind und Kegel, auf den Weg nach Leverkusen zum Hitdorfer See um ( für den ein oder anderen) zum letzten Mal in diesem Jahr den Kopf unter Wasser zu stecken.
Dort gab es dann nicht mehr wirklich viel zu sehen, was allerdings bei den Erinnerungen an das Gesehene der gerade erst vergangenen Vereinsfahrt nach Spanien auch egal war.
Das gesellschaftliche sollte ja nicht zu kurz kommen. Und so hatten wir dann auch Grund zu feiern.
Unser Tauchfreund Peter Emmrich machte beim Abtauchen seinen 600.! Tauchgang und darauf wurde natürlich mit Sekt angestoßen.Da das Wetter sich von seiner herbstlich kalten Seite zeigte, waren wir dann auch glücklich, dass wir uns im Cafe Strandgut mit Gulaschsuppe und heißem Kakao verwöhnen lassen konnten.
Offiziell beginnt die Tauchsaison im nächsten Jahr im Mai mit dem Antauchen. Das werden die ORCA´s wie bereits in diesem Jahr mit einem Wochenende in Scharendijk / Holland feiern
Bericht: die Orcajugend
Orcas folgen dem Ruf des Meeres
Die diesjährige Vereinsfahrt der Tauchabteilung ging nach Roses in Spanien, direkt am Mittelmeer. Dort verbrachten die 52 Teilnehmer die zwei Herbstferienwochen auf einem Campingplatz. Die meisten wohnten dort in kleinen Hütten, andere in ihren Wohnmobilen. Doch die meiste Zeit verbrachten die Wasserfanatiker des VfLs mit dem Tauchen. Jeden Tag fuhren sie mit dem Boot raus um sich in die herrlich warmen Wellen zu werfen und die wunderschöne Unterwasserwelt Spaniens zu erkunden. Interessante Felsformationen und riesige Fischschwärme, Pflanzenbewuchs und Sandflächen, Muscheln und Schnecken faszinierten die Taucher immer wieder, wie auch Muränen und Conger, gemeinsam eng aneinander geschmiegt in Felsspalten, alten Wracks und Felshöhlen. Einmal aus dem Wasser raus, teilte man seine Entdeckungen mit den anderen und diskutierte heiß über bestimmte Fischarten. Besonderes Ereignis war der 1000ste Tauchgang unseres Tauchlehrers Thomas Engel, der natürlich noch an Bord es Schiffes gefeiert wurde.
Aber man unternahm auch Strandtauchgänge, damit auch die jüngsten Vereinsmitglieder die Möglichkeit hatten ins Meer abzutauchen, während sich die Nichttaucher in der Sonne bräunten. Auch vom Strand aus sind die Tauchgänge etwas ganz besonderes. Das Wasser ist kristallklar von Sonnenstahlen durchsetzt und die Fische leuchten geradezu in diesem Licht.
Abends traf man sich dann an den Hütten und redete lange in die Nacht hinein. Die Erwachsenen besprachen ihre Tauchgänge und planten den folgenden Tauchtag, während die Jugend lieber Gesellschaftsspiele spielte mit ihren eigenen verschärften Regeln, wie zum Beispiel UNO oder Versteck-Fangen, oder zum Strand ging und dort eigene Lieder zum Thema Tauchen dichtete. Obwohl sich die Jugend schon vor über einem Jahr unter dem Namen JO (Jugend Orca) zusammengeschlossen hat, wurde erst durch die Fahrt das Zusammengehörigkeitsgefühl und ihre Aktivität ernorm gesteigert. Beim gemeinsamen Grillen aller Mitfahrenden konnte sich die JO sogar dazu durchringen ihre Lieder der Gruppe vorzusingen. Spaß hatten alle auch beim gemeinsamen Pollo-Essen draußen im Dunkeln, oder beim JO-Pizzaessen im Restaurant, ohne Eltern versteht sich
Ob Tauchen, Reden, Singen, Spielen, alle hatten ihren Spaß und werden diese Fahrt in guter Erinnerung behalten und sich nicht durch die stürmische See und den Regen, der am Ende herrschte, davon abhalten lassen, mal wieder nach Roses zu fahren. Und dann steht natürlich jetzt schon die Frage an, wohin geht es nächste Jahr? ... Dorothée Kaiser
Bericht: Roland Branges
Orca´s im Abendland von Oman!
Nachdem wir in 2 Mietwagen alle Taucher eingesammelt hatten ging es als erste Etappe nach Frankfurt zum Flughafen. Am Flughafen hatten wir noch 3 Taucher aufgenommen die sich auch ein paar schöne
Tage machen wollten. Nach dem problemlosen Einchecken in einen Flieger von Gulf Air stellten wir schnell fest das der Flieger nicht ausgebucht war und wir uns richtig schön breit machen konnten.
Wunderbar...
Nach einer Zwischenlandung in Bahrain sind wir endlich in Muscat gelandet, doch leider nicht alles. Das Tauchgepäck von Reimund war nicht mitgekommen! Aber nach dem wir das Fehlen des
Gepäckstücks gemeldet hatten haben wir die letzte Etappe unsere Anreise begonnen. Ein Pick Up und ein Toyota Bully sollten uns zu unserem Ziel bringen. Doch kurz vor Ankunft an der Basis hat die
Kupplung des Bullys leider nicht mehr mitgespielt und wir mussten aussteigen und kräftig anschieben und schafften so auch den letzten Hügel. Endlich angekommen freuten sich unsere ausgetrockneten
Kehlen auf ein kühles Blondes aus der Minibar in unseren Hütten.
Am ersten Morgen dann die Überraschung. Eine wunderschöne Bucht unter herrlich blauen Himmel.
Einsame Spitze!
Unseren ersten Tauchplatz erreichten wir mittels Speedboot. Jetzt war uns auch klar warum wir schon an der Basis unser Neopren überzogen. Denn bevor wir in der Cockleshell Bay abtauchen konnten, waren wir schon pitschnass.
Dann aber konnten wir die Unterwasserwelt im Golf von Oman genießen. In den folgenden Tagen wurden uns Netzmuränen, Gelbkopfmuränen, Schildkröten, Kugelfische und Schnecken geboten. Natürlich, die Delfine, den Stachelrochen und den Pilotwal wird auch keiner so schnell vergessen.
So gab es bei jedem Tauchgang immer ein Highlight mehr zu bestaunen. Abends wurde nach verabreichter "Medizin" über alle neuen Entdeckungen viel Taucherlatein gesprochen. Auch Reimund war froh, denn am dritten Tag ist sein Tauchrucksack endlich im Oman Dive Center angekommen.
Am Wadi Ibra sind wir von der Strasse abgefahren um dann in dem trockenen Wadi bis zum alten Stadtteil von Ibra (hier wurde zum grössten Teil aus Lehm gebaut) zu fahren. Die Strecke war teilweise nur so breit, dass die Seitenspiegel schon eingeklappt werden mussten.
Anschliessend wurde in Robia ein wenig Luft von den Reifen gelassen (ca. von 3 bar auf 1.8 bar), denn anschliessend ging es in die Wüste Wahaba Sand.
Den 1. Stopp legten wir an einem Beduinenlager ein. Hier zeigte das Thermometer eine Lufttemperatur von 44° C an. Wir bekamen starken Kaffee und Datteln. Sylvi wurde als Beduinenfrau mit Maske eingekleidet und dann wurden uns Tücher, Silber und Handtaschen zum Kauf angeboten.
Anschliessend wurde die Sandfahrt mit dem Jeep gemacht. Hier machten sich die Motoren mit 4,5 Liter Hubraum schon bemerkbar, doch Otmar hatte das Nachsehen im Rückwärtsfahren an der Düne.
Auf der Fahrt zum Wadi Bani Khalid haben wir die ersten frei laufenden Kamele zu sehen bekommen. Am Wadi angekommen konnten wir an einer
Nach einer zügigen Rückfahrt, hatten wir ein super Ausflug gemacht aber waren auch froh wieder in unseren Barasti-Hütten zu sein. Ein kleiner Wink aus dem Land aus dem der Rohstoff für unser Benzin kommt. Man kann es nicht glauben, aber wir haben 116 Liter für 16 Euro getankt!!!Den nächsten Ausflug starteten wir mit dem exklusiven Al Bustan Palace Hotel. Das Hotel ist eins von den Top Five Hotels auf der Weltwunderbaren Quelle baden.
Dann unser Ziel, die Moschee Sultan Qaboos Grand....
Hier hatte der Sultan aber ganze Arbeit geleistet.
Anschliessend sind wir über den Fischmarkt von Muscat gegangen. Auf dem Obst- und Gemüsemarkt gab es fast alles was man an Sorten kannte. Zum Abschluss sind wir durch den älteren Stadtteil von Muscat gefahren und konnten eine kleine Residenz des Sultans sehen. Den Al-Alam-Palast.
Am Abend machten wir noch einen wunderschönen Nachttauchgang mit Schildkröte, Octopus und viele Kugelfische. Der Largehead Cutlessfish hat beim Abschluss des NT noch Fragen aufgeworfen. Aber im Bestimmungsbuch an der Basis stellte sich heraus, dass der Cutlessfish eigentlich in Regionen um 300-350 m sein Revier hat und das war dann doch schon etwas sehr Aussergewöhnliches.
Am letzten Tag konnte man sich ein wenig länger ausschlafen. Das Frühstück haben wir ganz entspannt und ausgiebig genossen. Am Nachmittag sind wir dann zum Suq nach Muscat gefahren. Hier haben wir um Silber und Stoff und was sonst noch so gefiel mit den Omanis gefeilscht. Auch ein bischen Weihrauch, Sandelholz und diverse Räucherutensilien wechselten den Besitzer.
Im Großen und Ganzen waren sich alle sicher das wir dieses Tauchgebiet noch einmal geniessen möchten. Das Oman Dive Center und die vielen schönen Tauchplätze aber auch das Land um uns herum hatte uns in seinen Bann gezogen.